Friedensmarsch

Heuer haben wir anstatt des traditionellen Ostergottesdienstes eine Art Emmausgang auf dem Friedensweg in der Wolfshütte gemacht. Die Idee entstand auch im Zusammenhang mit dem Ukrainekrieg.

Eigentlich wäre die religiöse Übung am Dienstag nach Ostern geplant gewesen. Wetterbedingt mussten wir auf Mittwoch verschieben. Nach der PCR-Testung ging es um 8 Uhr auf zum Bahnhof in Manning. Wir fuhren mit dem Zug nach Wolfshütte. Nach einem gemeinsamen Foto beim „Friedensdenkmal“ beim Bucherhof stiegen wir zum Friedenskreuz auf. Es war neblig und kalt – besonders oben beim Friedenskreuz wehte ein kalter Ostwind. Wir hielten unsere Andacht ab und jede Klasse präsentierte ihren Beitrag. Die Beiträge der SchülerInnen waren bunt gemischt: vom Friedenslied, über Wunschgedanken für eine bessere Welt, einen Friedenstanz, selbstgestalteten Fürbitten und einen Friedensrap war alles dabei! Trotz der Kälte war es für alle ein besonderes Erlebnis!
Danach ging es zum Spielplatz, wo wir unsere Jause einnahmen und die Kinder Gelegenheit zum Spielen hatten. Nach dieser Stärkung ging es zurück zum Bahnhof Wolfshütte. Der Zug brachte uns wieder zurück und um ca. 10.45 Uhr kamen wir wohlbehalten bei der Schule an. Auch die Sonne zeigte sich mittlerweile und wärmte uns auf. Das Wetter spiegelte uns offenbar auch die traurigen Ereignisse der Karwoche durch den Nebel und den kalten Wind bis hin zur Osterfreude mit der wärmenden Sonne wider.

Bei der Schule angelangt, durften die Kinder ihre Osternester mit den Inhalten vom Elternverein suchen, die von unserer Frau Direktor und der Schulwartin Martina versteckt wurden. Der Ausklang wurde von den Klassen individuell gestaltet: manche spielten vor der Schule, manche im Turnsaal und manche ließen den Vormittag in der Klasse ausklingen. Um 11.45 Uhr war für alle Unterrichtsschluss!


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